Behandlungen

Magenballon

Was ist ein Magenballon-Verfahren?

 Das Magenballonverfahren, auch bekannt als Intragastrischer Ballon, ist ein Verfahren zur Gewichtsabnahme, bei dem ein entleerter Ballon mithilfe eines Endoskops in den Magen eingeführt wird. Sobald der Ballon an Ort und Stelle ist, wird er mit steriler Kochsalzlösung gefüllt, wodurch sich der Ballon ausdehnt und im Magen des Patienten ein Sättigungsgefühl entsteht. Der Ballon wird in der Regel für einen Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten belassen. In dieser Zeit arbeitet der Patient mit seinem Arzt zusammen, um gesunde Essgewohnheiten zu entwickeln und sich mehr zu bewegen.

Das Magenballonverfahren wird in der Regel für Menschen empfohlen, die einen Body-Mass-Index (BMI) von 30 bis 40 haben und mit herkömmlichen Methoden wie Diät und Sport nicht abnehmen konnten. Das Verfahren wird in der Regel ambulant durchgeführt und erfordert keine Schnitte oder dauerhaften Veränderungen des Verdauungssystems. 

Das Verfahren eignet sich möglicherweise nicht für Personen mit bestimmten gesundheitlichen Einschränkungen, z. B. einer Magen-Darm-Erkrankung in der Vorgeschichte, einer früheren Magen-Darm-Operation oder einer Leber- oder Nierenerkrankung. Außerdem sollten sich Personen, die schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen, nicht dem Magenballon-Verfahren unterziehen.

Das Verfahren birgt jedoch auch Risiken, wie Übelkeit, Erbrechen und Magenbeschwerden. Wie bei jedem medizinischen Verfahren ist es wichtig, dass Sie sich von einem Arzt beraten lassen, um festzustellen, ob das Magenballon-Verfahren für Ihre individuellen Bedürfnisse und Lebensumstände eine geeignete Option ist.


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